Schwalben bringen Glück – Konzert in Hennef-Rott

Schwalben bringen Glück – Unter diesem Motto lädt Sie das Mandolinenorchester Hennef-Kurscheid 1924 e.V. zu seinem Sommerkonzert am Sonntag, den 12. Juni 2022, um 16:00 Uhr in die Katholische Pfarrkirche Sankt Mariä Heimsuchung (Dambroicher Straße 16, 53773 Hennef) ein.

Schon im Altertum wurden Schwalben als heilig verehrt. Sie galten als Glücksbringer und Frühlingsboten und inspirierten auch Shakespeare oder Goethe. Sie wurden in vielen Liedern benannt. Wo Schwalben nisten, wohnt das Glück.

Diese Glücksmomente teilen wir mit Werken von Leopold Mozart, Johann Pachelbel, Francisco Tárrega, Marlo Strauß u.a.

Programm für das Konzert

(Nach dem aktuellen Stand der in der Kirche geltenden Hygieneregeln besteht für Besucher während des Konzertes keine Maskenpflicht mehr.)

Wir starten wieder mit Präsenzproben

Die aktuelle Coronaschutzverordnung mit Gültigkeit vom 3.-30. April 2022 ermöglicht es uns, wieder den Probenbetrieb in unserem Probenraum aufzunehmen.

Dies bedeutet nicht, dass wir nun ausschließlich zu Präsenzproben wechseln, da wir immer noch nicht absehen können, wie die Situation sich zum Herbst hin entwickeln wird und wir zudem auch weiterhin nicht auf die vielen Möglichkeiten durch Online-Proben verzichten möchten.

Daher wurde vom Vorstand das folgende Vorgehen beschlossen, in dem eine gute Ausgewogenheit zwischen der Wahrnehmung der nun zulässigen Möglichkeiten sowie eines Schutzes vor Corona-Infektionen gesehen wird:

  1. Ab Montag, dem 25.04.2022, starten wir wieder mit Präsenz-Proben in unserem Probenraum.
  2. Die Probe beginnt – wie die bisherigen Online-Proben – pünktlich um 19:30 Uhr, also mit gestimmten Instrument und spielbereit. 😉
  3. Jeweils der 1. Montag im Monat wird als Online-Probe via Jamulus durchgeführt.
  4. Abweichungen sind insbesondere vor Konzerten möglich und werden rechtzeitig mitgeteilt.
  5. Unverändert sind im Probenraum keine Besucher/Zuhörer/Eltern zugelassen.
  6. Eine erfolgte Corona-Impfung ist keine Voraussetzung zur Probenteilnahme.
  7. Es gilt weiterhin: wer (Erkältungs-) Symptome hat, bleibt bitte zu Hause.
  8. Es wird zumindest ein tagesaktueller und eigenverantwortlich durchgeführter Selbsttest mit negativem Ergebnis vor dem Probenbesuch vorausgesetzt.
  9. Bei den Proben besteht zunächst Maskenpflicht. Nach Absprache vor Ort und Belegung des Probenraums kann davon jedoch einvernehmlich abgewichen werden.

Erneuter Wechsel zu Online-Proben

Durch die am 4.12.2021 in Kraft getretene Coronaschutzverordnung sind aktuell aufgrund der Spielerzahl und einzuhaltenden Mindestabstände wieder keine Präsenzproben für das Erwachsenenorchester in unserem Probenraum möglich.

Was soll’s? Proben wir halt online über Jamulus weiter. Wir sind dafür bestens vorbereitet und können immer mehr Spielerinnen und Spieler für diese sichere und problemlose Alternative begeistern. 😊

Und sobald es die geltenden Regelungen zulassen, beginnen wir auch wieder mit Präsenzproben.

Probenbetrieb während der Corona-Pandemie

Das Dorf der Zupfmusiker
Das Dorf der Zupfmusiker

Wir befinden uns im Jahr 2021 n. Chr. und durch die Corona-Pandemie ist die Probenarbeit fast aller Orchester zum Erliegen gekommen. Aller Orchester? Nein! Ein paar unbeugsame Zupfer haben dem Corona-Virus Widerstand geleistet und Alternativen gefunden…

Der obige Text kommt vielen Asterix-Fans sicher bekannt vor. Und so, wie die tapferen Gallier ihren Kampf gegen die Römer nicht aufgeben wollen, haben wir uns mit aller Kraft und vielen neuen Ideen gegen das Corona-Virus und dessen Einfluss auf unsere musikalische Arbeit gestemmt.

Die Kontaktmöglichkeiten waren sehr beschränkt, oder die räumlichen Voraussetzungen mit Blick auf Abstandsregeln aufgrund fehlender oder zu teurer großer Räume nicht – oder nur sehr schwer – umzusetzen. Damit waren die normalen Präsenzproben nicht mehr möglich.

Als Ersatz für persönliche Treffen haben sich in vielen Bereichen Video-Konferenzsysteme wie Zoom, Teams, Jitsi u.a. etabliert. Für ein gemeinsames Musizieren erwiesen sich diese Systeme aber als untauglich, da dabei zwischen zwei Gesprächspartnern immer spürbare Verzögerungen (Latenzen) auftreten und somit ein Zusammenspiel nicht möglich ist.

Daher wurden Alternativen gesucht, die auf ein gemeinsames Musizieren über das Internet spezialisiert sind und bei denen eben diese Verzögerungen möglichst eliminiert werden. Mit der Software Jamulus konnte eine Lösung gefunden werden, die in einem ausführlichen Testbetrieb gemeinsam mit Zupfern aus ganz Deutschland evaluiert und für hervorragend befunden wurde.

Bei dieser Lösung kann man also mit Kopfhörer und Mikrofon ausgestattet an seinem Computer sitzend musizieren und die anderen Spieler und Spielerinnen so hören, als wenn alle zusammen in einem Raum sitzen.

Um hier ein optimales Erlebnis mit möglichst geringen Verzögerungen zu erreichen, war allerdings pro SpielerIn ein Zusatzgerät für den Computer erforderlich – ein sogenanntes Audio-Interface.

Von solchen Geräten wurden zahlreiche verschiedene Modelle evaluiert und die am besten geeigneten Modelle herausgesucht. Damit war zwar eine technisch hervorragende Lösung gefunden, für die aber nun eine Finanzierung gefunden werden musste. Es waren pro SpielerIn ca. 270 € zu veranschlagen und allen sollte die Möglichkeit zur Teilnahme an Online-Proben ermöglicht werden.

Über eine Förderung im Rahmen des bundesweiten Programms IMPULS konnte glücklicherweise eine vollständige Förderung dieses Projekts erreicht werden.

Damit konnten alle interessierten SpielerInnen mit den erforderlichen Geräten ausgestattet werden, die Probenarbeit erfolgreich fortgesetzt und bereits die ersten Auftritte erfolgreich durchgeführt werden.

Durch die nun möglichen Online-Proben bieten sich uns auch hervorragende weitere Möglichkeiten – ganz unabhängig von der Corona-Pandemie:

  • Es können problemlos Stimmproben durchgeführt werden, was ansonsten aufgrund mehrerer fehlender Räume nicht möglich wäre.
  • Weiter entfernte SpielerInnen können problemlos ohne lange Anfahrten einbezogen werden.
  • Auch im Winter oder bei Sturm kann der Probenbetrieb aufrecht erhalten werden, wenn dies ansonsten aufgrund schlechter Straßen-/Wetter-Verhältnisse (durch die nachrangige Räumung der Straßen) nicht möglich wäre.