Programmplanung

Stand: 23.11.2024

Auf dieser Seite werden die Ideen / Vorschläge für die aktuelle Programmplanung gesammelt. Bitte beachten, dass dies noch nicht final ist und Änderungen erfolgen können.

Programm „Filmmusik“

Etwas leichtere Literatur, die für verschiedene Mitwirkungen, Schiff, Seniorenheim, Stein etc. geeignet ist. Insbesondere für Auftritte in der ersten Jahreshälfte geeignet.

Infos zu „Pirates of Zimmer“

Filmmusik aus

  • Fluch der Karibik (Pirates of the Carribean)
  • Gladiator
  • Sangreal
  • Mission impossible
Infos zu Albert W. Ketèlbey (1875-1959)

Albert William Ketèlbey hat sein Talent für das Komponieren stimmungsvoller Programmmusik, das ihm Reichtum und Ruhm einbrachte, während der großen Zeit des Stummfilms (ca. 1915-1929) entwickelt. Viele seiner Kompositionen beschwören die Atmosphäre des Orients oder die Klänge eines Tempels, eines Klosters oder eines Marktplatzes und stellten damals eine ideale Begleitmusik für jeden mit exotischer Szenerie gedrehten Film dar. Seine Musik ist eine nostalgische Reise in eine Zeit, die feinsinniger als unsere heutige war, und in diesem Sinne ist sie unübertrefflich. Ketèlbey wurde in Birmingham geboren. Bereits mit 11 Jahren komponierte er eine Klaviersonate, die von dem großen englischen Komponisten Sir Edward Elgar wohlwollend beurteilt wurde. Er erhielt ein Stipendium zum Studium am Londoner Trinity College of Music, wo er bald jene Fähigkeit zur farbigen Instrumentierung entwickelte, die seine Kompositionen auszeichnen. Im Alter von 16 Jahren wurde Ketèlbey Organist in Wimbledon, trat bald darauf auch als Konzertpianist auf und wurde schließlich zum Musikdirektor des Londoner Vaudeville Theatre ernannt. Aber erst mit 40 Jahren schrieb er In a Monastery Garden, die erste seiner populär gebliebenen Kompositionen. Bald erlaubte ihm der Erfolg solcher Werke, seine Londoner Verpflichtungen aufzugeben. Er zog sich auf die Insel Wight zurück, wo er ein ruhiges, seinem Schaffen und dem Lieblingshobby (dem Billardspiel) gewidmetes Leben führte, bis er 84jährig am 26. November 1959 in Cowes (Isle of Wight) starb.

Infos zu „Auf einem persischen Markt“

Die Handlung: Die Kameltreiber kommen allmählich näher; die Rufe der Bettler nach Gaben werden erhört. Die schöne Prinzessin tritt auf, von ihren Dienerinnen begleitet (dies wird durch ein Thema angedeutet, das zuerst bei der Clarinette und dem Cello erscheint, dann vom vollen Orchester wiederholt wird). Die Prinzessin bleibt stehen, um sich an den Gauklern und Schlangenbeschwörern zu ergötzen. Der Kalif schreitet jetzt über den Markt und unterbricht die Unterhaltung; nochmals werden die Bettler beschenkt. Die Prinzessin macht sich zum Aufbruch bereits und die Karawane setzt ihre Reise fort. Die Motive der Prinzessin und der Kameltreiber hört man noch leise in der Ferne, und er Marktplatz wird wieder einsam.

Aufnahme: https://www.youtube.com/watch?v=WXzX6H-60TM

Infos zu Albert W. Ketèlbey (1875-1959)

Albert William Ketèlbey hat sein Talent für das Komponieren stimmungsvoller Programmmusik, das ihm Reichtum und Ruhm einbrachte, während der großen Zeit des Stummfilms (ca. 1915-1929) entwickelt. Viele seiner Kompositionen beschwören die Atmosphäre des Orients oder die Klänge eines Tempels, eines Klosters oder eines Marktplatzes und stellten damals eine ideale Begleitmusik für jeden mit exotischer Szenerie gedrehten Film dar. Seine Musik ist eine nostalgische Reise in eine Zeit, die feinsinniger als unsere heutige war, und in diesem Sinne ist sie unübertrefflich. Ketèlbey wurde in Birmingham geboren. Bereits mit 11 Jahren komponierte er eine Klaviersonate, die von dem großen englischen Komponisten Sir Edward Elgar wohlwollend beurteilt wurde. Er erhielt ein Stipendium zum Studium am Londoner Trinity College of Music, wo er bald jene Fähigkeit zur farbigen Instrumentierung entwickelte, die seine Kompositionen auszeichnen. Im Alter von 16 Jahren wurde Ketèlbey Organist in Wimbledon, trat bald darauf auch als Konzertpianist auf und wurde schließlich zum Musikdirektor des Londoner Vaudeville Theatre ernannt. Aber erst mit 40 Jahren schrieb er In a Monastery Garden, die erste seiner populär gebliebenen Kompositionen. Bald erlaubte ihm der Erfolg solcher Werke, seine Londoner Verpflichtungen aufzugeben. Er zog sich auf die Insel Wight zurück, wo er ein ruhiges, seinem Schaffen und dem Lieblingshobby (dem Billardspiel) gewidmetes Leben führte, bis er 84jährig am 26. November 1959 in Cowes (Isle of Wight) starb.

Infos zu „In einem chinesischem Tempelgarten“

Das 1925 entstandene Werk „In a Chinese Temple Garden“ (In einem chinesischen Tempelgarten) stellt exotische fernöstliche Szenen dar: Nach einigen charakteristischen Einleitungstakten hört man den beschwörenden Gesang der Priester im Tempel, Weihrauchduft durchzieht die Luft (garniert mit Glockenspiel), eine aufsteigende Melodie symbolisiert zwei Verliebte, eine Manchu-Hochzeitsprozession zieht lautstark vorbei, gefolgt von einem Tumult der Kulis auf der Straße (nach einer originalen chinesischen Tonskala, untermalt durch die Perkussionsregister Chinese Block und Bass Drum), der Gong im Tempel stellt die Ruhe wieder her (in Ermanglung eines Gongs besorgt dies die Pauke), der Gesang der Priester erklingt noch einmal, bevor die Melodie der Verliebten, das Eingangsthema und ein kurzes Zitat des Kuli-Themas das Stück zu einem markanten Ende bringen.

Aufnahme mit Orchester und Chor – geht natürlich auch ohne Chor.

Aufnahme mit Orgel: https://www.youtube.com/watch?v=iy0CHk-F_CU

Programmm „konzertante Musik“

Anspruchsvollere Literatur, die mehr Einarbeitungszeit benötigt und daher eher für Auftritte in der zweiten Jahreshälfte geeignet ist.